Christian Thielemann

Dirigent

Christian Thielemann kam als Assistent Herbert von Karajans und Bratscher der Orchester-Akademie früh mit den Berliner Philharmonikern in Kontakt. Seit seinem Debüt 1996 zählt er zu den engen künstlerischen Partnern des Orchesters. Mit ihm erarbeitete Thielemann seither Werke des deutsch-österreichischen, französischen, italienischen und russischen Repertoires. Besonders seine Bruckner-Interpretationen sorgen wiederholt für Aufsehen – ein Orchesterklang von dunkler Glut verbindet sich hier mit einem sicheren Gespür für die Architektur dieser Riesenwerke.

In Nürnberg wurde der Dirigent 1988 zum damals jüngsten Generalmusikdirektor Deutschlands. Weitere Leitungspositionen übernahm er an der Deutschen Oper in Berlin, bei den Münchner Philharmonikern und bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 2024 übernimmt er als Generalmusikdirektor die Leitung der Staatskapelle Berlin in Nachfolge Daniel Barenboims. Von besonderer Bedeutung sind für Christian Thielemann die Musikdramen von Richard Wagner und Richard Strauss, die er an Häusern wie der Wiener Staatsoper und der Metropolitan Opera in New Work interpretierte. 2000 trat Christian Thielemann zum ersten Mal bei den Bayreuther Festspielen auf. Zu den zahlreichen Produktionen, die er hier seither dirigierte, gehörte unter anderem der [Ring des Nibelungen] 2006. Das eigens für ihn eingerichtete Amt des Bayreuther Musikdirektors übertrug ihm die Festspielleitung 2015.

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